Peer-Mediation

Konflikte selbst lösen

Wo Menschen zusammenleben, gibt es manchmal auch Streit. Obwohl sich die meisten von uns nach Harmonie sehnen, gehören Konflikte zu unserem Alltag. Konflikte sind für uns oft etwas Negatives.
Wir sollten uns aber vor Augen halten, dass die Konflikte selbst nicht das Problem sind, sondern die Art, wie mit ihnen umgegangen wird.

In der Ausbildung zu Peer-Mediator*innen lernen unsere Schüler*innen seit 2006, wie sie als neutrale Personen zwischen zwei Streitparteien vermitteln können. Sie erwerben die Fähigkeit mit Streit und Konflikten konstruktiv umzugehen, sammeln wertvolle praktische Erfahrungen und fördern damit wichtige soziale Kompetenzen und ihre Eigenverantwortung.

Zusätzlich werden an unserer Schule Unterrichtsfächer angeboten, welche die Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit zum Ziel haben.

Warum Peer-Mediation

  • Beitrag zur Erhaltung des guten Schulklimas
  • Konfliktlösung, bei der am Ende alle Beteiligten zufrieden sind
  • Jede Streitpartei hat Möglichkeit, Geschehenes aus eigener Sicht zu erzählen
  • Verbesserung der Konfliktlösungskompetenzen
  • Eigenverantwortung der Schüler*innen
  • Psychische Gesundheit
  • Gewaltprävention
  • Konflikte selbst sind nicht das Problem, sondern die Art des Umgangs mit ihnen
  • Lernen eines konstruktiven Umgangs mit Streit und Konflikten
  • Erwerb von praktischer Erfahrung in diesem Bereich

Rahmenbedingungen

  • Teilnahme an Mediation ist freiwillig
  • Streng vertraulich
  • Einhaltung der Gesprächsregeln: Keine Beleidigungen oder Beschimpfungen
  • Es redet immer nur eine Person
  • Unterrichtsfächer zum Thema Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sind wesentlicher Teil der caritas.schule für Wirtschaft und Soziales