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Daniela Punz

Daniela Punz

Pharmazeutisch kaufm. Assistentin

Mein Name ist Daniela Punz, ich habe 3 Jahre lang die Fachschule für Sozialberufe besucht.

Nach der Fachschule für Sozialberufe habe ich mich dazu entschlossen, die Ausbildung als pharmazeutisch kaufmännische Assistentin in der Theresien Apotheke im Europark zu beginnen. Während meiner Ausbildung arbeite ich 40 Stunden die Woche in einer  Apotheke und gehe 1-2 Mal pro Woche in die Berufsschule (die Zeit in der Schule wird zu den 40 Wochenstunden dazugerechnet).

Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit einer Lehrabschlussprüfung. Durch meine vorherige Schule, die Fachschule für Sozialberufe, wurde mir sogar ein Jahr der Ausbildung angerechnet. Man lernt in diesem Beruf alles über Medikamente, mischt verschiedenste Tees, stellt Cremen und Salben her und noch vieles mehr… Es macht sehr viel Spaß und ist echt interessant.

In der Caritas Schule hatten wir sehr viele Unterrichtsfächer, deren Lerninhalte ich jetzt echt gut brauchen kann: z.B. Somatologie, Pharmakologie, Englisch, Pflege-Hygiene & Erste Hilfe und Chemie waren sehr wichtige Fächer, die ich jetzt benötige.

Auch durch mein Praktikum in einer Ordination, welches ich an dieser Schule absolvieren durfte, habe ich sehr viel Wichtiges über viele Impfstoffe gelernt. Dieses Wissen hilft mir jetzt in meinem zukünftigen Beruf ebenfalls.

Die Ausbildung an der Fachschule für Sozialberufe war eine persönliche wie auch berufliche Bereicherung für meine Zukunft.

Ich lernte in dieser Schule Grundlegendes in Kochen, über den menschlichen Körper, bis hin zu Verbände anlegen alles Mögliche, welches ich im Alltag fürs Leben gut brauchen kann.

Wenn man nach dieser Schule irgendetwas im medizinischen Bereich machen will, wird man merken, dass diese Schule eine sehr große Bereicherung und Hilfe war. Man hat schon das gewisse Grundwissen, das man für diese Berufe braucht.

Aber nicht nur das, auch die Schulgemeinschaft ist sehr gut. Ich bin jeden Tag sehr gerne in die Schule gegangen, da die Fächer sehr interessant waren und man mit den Klassenkollegen und auch mit den Lehrern sehr viel Spaß hatte.

Ich hatte in diesen 3 Jahren auch eine gute Möglichkeit, in verschiedenste Berufe hinein zu schnuppern, da ich in der zweiten und dritten Klasse verschiedenste Praktika absolviert habe. Diese sind auch eine sehr gute Abwechslung zum Schulalltag.

Ebenfalls macht man jedes Jahr einige Lehrausgänge, zum Beispiel in ein Krankenhaus oder in andere Einrichtungen, die sehr interessant sind.

Aus diesen Gründen würde ich diese Schule sehr weiterempfehlen. Es wird sicher nicht langweilig und man kann danach sehr schöne Berufe erlernen.

 

© Daniela Punz, Dezember 2016

Daniela Strübler

Daniela Strübler

Bankangestellte

Nach meinem Abschluss an der HLW Sozialmanagement Salzburg stieg ich gleich in das Berufsleben ein. Ich begann bei der Raiffeisenbank Faistenau-Hintersee zu arbeiten. Viele gelernte Bereiche, vor allem aber Rechnungswesen und der wirtschaftliche Teil von soziale Arbeit, kann ich in meiner Arbeit nun sehr gut gebrauchen!

Ich bin froh, so eine spezielle und äußerst breitgefächerte Ausbildung gemacht zu haben. Ich erinnere mich gerne an die lustigen Stunden in der kleinen Schule zurück. Was ich jedoch am meisten schätze ist, dass sich jeder in der Schule kennt und somit eine familiäre Umgebung geschafft wird.

Ich würde diese Schule auf jeden Fall weiterempfehlen, weil sie soziale sowie auch wirtschaftliche Fächer anbietet und somit nach dem Abschluss noch immer entschieden werden kann für welchen Bereich man sich entscheidet.

Diese 5 Jahre in der AC-Caritas waren für mich eine super Ausbildung und ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen.

© Daniela Strübler, Dezember 2016

Anna Roider

Anna Roider

Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement

Am besten hat mir an der HLW gefallen, dass es eine sehr familiäre Schule ist. Man kannte alle Lehrenden und eigentlich auch jeden Schüler. Da es eine so kleine Schule ist, hat man das Gefühl, dass man wirklich wertgeschätzt wird […]. Auch die vielen schulinternen Feiern tragen dazu bei, dass ein ganz tolles Klima innerhalb der Schulgemeinschaft herrscht.

[…] Ein wirkliches Highlight war unsere Sprachreise nach Barcelona. Ich schaue mir auch heute noch unglaublich gerne die Fotos an und denke an diese Woche zurück. Eine meiner „Lieblingserinnerungen“ an meine Schulzeit ist der Maturaball, bei dem wir als Klasse erfolgreich gezeigt haben, was man alles erreichen kann, wenn man zusammenarbeitet.

Da ich dem Schwerpunkt der HLW im Rahmen meines Studiums ziemlich treu geblieben bin, haben sich viele der erlernten Inhalte als sehr nützlich erwiesen. Es passiert mir öfter, dass ich in einer Lehrveranstaltung sitze und mich bereits sehr gut mit dem Thema der Vorlesung auskenne, da wir dieses schon in der Schule gelernt hatten. Besonders die Inhalte die wir in dem Fach Sozialmanagement erlernt haben, kann ich nun sehr oft gebrauchen.

[…] Ich denke, dass ich durch meine Zeit an der HLW nicht nur fachliche Kompetenzen für mein späteres Berufsleben erworben habe sondern auch eine sehr große persönliche Entwicklung durchlebt habe. Durch die oben erwähnte familiäre Atmosphäre an der Caritas wird es einem ermöglicht, sich persönlich sehr zu entfalten und die Zeit des „Erwachsenwerdens“ richtig zu genießen […]. Ich hatte während meiner Zeit an der Schule das Gefühl, dass es kein Problem gibt, für das es nicht irgendeine Lösung gäbe, bei der das Lehrerkollegium nicht helfen würde. Außerdem konnte ich mich gut über mögliche Chancen in der Zukunft informieren und durch die zahlreichen Praktika in Erfahrung bringen, was mich tatsächlich einmal als Berufsfeld interessieren könnte bzw. was mir überhaupt liegt.

Die HLW der Caritas ist durch ihre Größe und die liebevolle Art der Schulführung unbedingt zu empfehlen. Man fühlt sich dort nicht nur durch das Fachwissen der Lehrenden gut aufgehoben sondern auch durch den zwischenmenschlichen Umgang, der an der Schule herrscht. Die vielen Praktika, die im Stundenplan vorgesehen sind, waren eine sehr gute Möglichkeit ein wenig in den Berufsalltag im Sozialwesen hineinzuschnuppern und seine Interessen zu erforschen.

© Anna Roider, Dezember 2016

Wanda Werdenig

Wanda Werdenig

Trainee an der Botschaft der Europäischen Union in Washington DC

Als es nach der Unterstufe Zeit war, sich ernsthafte Gedanken über die Zukunft zu machen, entschied ich mich für die HLW für Sozialmanagement. Heute kann ich mit Überzeugung sagen, dass es die perfekte Entscheidung und der erste große wichtige Schritt war, auf dem sich meine bisherige Karriere aufgebaut hat.

Während dieser 5 Schuljahre konnte ich mich entfalten und vieles über mich, meine Stärken aber auch Schwächen, lernen und ich wurde sehr selbständig und selbstbewusst. Dazu haben auf jeden Fall die Größe und die familiäre Atmosphäre der Schule beigetragen. Rückblickend kann ich sagen, dass sich meine heutige Persönlichkeit vor allem in diesen 5 Jahren geformt und entwickelt hat.

Sehr hilfreich dafür waren die zahlreichen Praktika, die wir absolvierten. Es war unglaublich spannend, in verschiedene Bereiche hineinschnuppern zu können und für sich herauszufinden, was einem Spaß macht und wo man sich später einmal sehen könnte. Mein Lieblingspraktikum war das Sommerpraktikum nach dem 4. Jahr. Ich arbeitete zwei Monate in einem Waisenhaus in Tangier in Afrika. Gemeinsam mit einer Krankenschwester war ich für 15 neugeborene Babys verantwortlich. Es war eine sehr schöne und gleichzeitig traurige Erfahrung, die mich sehr geprägt hat. Ich habe vieles in diesem Praktikum gelernt, das Wichtigste jedoch war, dass ich danach wusste, dass ich später auf jeden Fall in verschiedenen Ländern leben und arbeiten möchte.

Sehr positiv an der HLW empfand ich auch die Mischung zwischen Sozialer Arbeit und Wirtschaft, denn dadurch hat man die Möglichkeit Berufe im Sozialwesen von beiden Seiten kennenzulernen und zu entscheiden, in welche Richtung man gehen möchte. Ich habe im 5. Jahr für mich erkannt, dass der wirtschaftliche Bereich meine Richtung sein wird. Ich wollte schon immer unbedingt Menschen helfen und die Welt verbessern und ich war/bin der Meinung, dass man in der Verwaltung/Wirtschaft oft „größere Veränderungen“ bewirken kann als in der direkten Arbeit mit Menschen zum Beispiel als Sozialpädagoge (und mit größeren Veränderungen meine ich nicht wichtigere oder bessere Veränderungen!). Deshalb habe ich mich nach der Matura dazu entschieden, „Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement“ am MCI Innsbruck zu studieren, wodurch ich dem Schwerpunkt der HLW sehr treu geblieben bin. Die HLW war sehr hilfreich für dieses Studium und vor allem im ersten Semester kannte ich bereits einige Themen der Vorlesungen. Während des Studiums absolvierte ich im 5. Semester ein Auslandssemester in den USA und habe meine Liebe für dieses Land entdeckt. Aus diesem Grund ging ich nach meiner Bachelor-Prüfung in die USA zurück und arbeitete dort ein Jahr als Au Pair, vor allem um mein Englisch zu perfektionieren, da mir im Studium bewusst wurde, wie wichtig es ist, Englisch perfekt zu beherrschen, wenn man international arbeiten möchte.

Seit einer Woche bin ich nun Trainee an der Botschaft der Europäischen Union in Washington DC. Von Amerika aus für mein Heimatland Österreich und die Europäische Union zu arbeiten ist genau das, was ich mir erträumt habe und ich hoffe sehr, dass ich nach meinem sechsmonatigen Traineeship übernommen werde. Das Aufnahmeverfahren für dieses Traineeship war sehr schwer und es bewerben sich jedes Jahr über 80 Menschen für 5 Trainee Plätze. Bei meiner Zusage wurde mir gesagt, dass ein wesentliches Argument für meine Aufnahme meine vielseitige Berufserfahrung trotz meines jungen Alters war. Das habe ich der HLW zu verdanken. Denn in welcher anderen Schule maturiert man nach 5 Jahren und hat bereits 6 verschiedene Praktika absolviert? Ich denke, dass Berufserfahrung jetzt schon mindestens genauso wichtig ist wie die akademische Laufbahn und in Zukunft immer wichtiger werden wird.

Isabella Glück

Isabella Glück

Ordinationsassistentin

Im Juni 2014 habe ich erfolgreich die 3-jährige Fachschule für Sozialberufe abgeschlossen. Seit November 2014 bin ich bei Dr. Nikolaus Schöner, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten als Ordinationsassistentin tätig. Mein Aufgabenbereich umfasst sehr viele Dinge, wie zum Beispiel die Annahme der Patienten, Terminkoordination und Sekretariatstätigkeiten.

Wenn ich an meine Schulzeit am Ausbildungszentrum der Caritas zurückdenke, bin ich froh, diesen Weg gewählt zu haben, weil ich für meinen beruflichen Lebensweg sehr viel mitnehmen konnte.

Die Lehrer waren immer sehr hilfsbereit, lehrreich, informativ und standen in einer schwierigen Situation immer hinter den Schülern.

Die schulische Ausbildung zur Ordinationsgehilfin, würde ich jedem empfehlen, der in diesem Bereich tätig sein möchte, denn es ist ein wirklich sehr abwechslungsreicher Beruf.

Ich würde die Fachschule für Sozialberufe jedem empfehlen, in dem eine soziale Ader steckt und vor allem jenen, die auf ihren weiteren beruflichen Wegen mit Menschen zu tun haben möchten.

Durch die Praktika in den verschiedensten Einrichtungen bekommen die Schüler sehr viele Eindrücke wie es in der Berufswelt abläuft.

© Isabella Madelaine Glück, November 2016

Teresa Übertsberger

Teresa Übertsberger

Physiotherapeutin | Ordinationsassistentin

[…] Die Jahre von der 1. bis zur 5. Klasse waren anstrengende, lustige aber vor allem sehr lehrreiche Jahre. Was einem als Schüler nicht bewusst ist, ist, dass man sich innerhalb dieser 5 Jahre auch persönlich weiterentwickelt. Während der Schulzeit bekommt man durch diverse Praktikumseinsätze eine konkretere Vorstellung, wo man im Leben beruflich hin möchte, der Blick auf‘s Wesentliche schärft sich und auch die sozialen Kompetenzen prägen sich mit Sicherheit noch weiter aus. Gerade letzteres habe ich an der Caritas-Schule immer sehr geschätzt – es wurde viel Wert auf das „Zwischenmenschliche“ gelegt und das gute Klima stand an oberster Stelle. Es herrschte ein Miteinander, das es an größeren Schulen vielleicht nicht in dieser Form gibt, sowohl in der Klasse, als auch zwischen Lehrern und Schülern.

[…] Nach der Matura ging ich im Ärztezentrum Schallmoos 3 Jahre einer Beschäftigung als Ordinationsassistentin/medizinische Schreibkraft nach. Eine meiner Hauptaufgaben war es unter anderem medizinische Befunde von Hördiktaten zu schreiben. Zum Glück waren mir einige der medizinischen Fachausdrücke bereits aus dem Fach Biologie, Gesundheit und Hygiene (BGHY) bekannt, sodass ich nach einiger Zeit das Befunde Schreiben gut beherrschte. Auch der Umgang mit Patienten fiel mir nicht schwer, da ich durch diverse Schulpraktika (z.B. im Altenheim, im Arbeitsprojekt für psychisch Kranke usw.) schon mehrere Erfahrungen gesammelt hatte. Das kam mir in meinem Beruf sehr zu Gute!

Seit September besuche ich die Berufsfachschule für Physiotherapie in Traunstein (Deutschland). Die Anforderungen an die Schüler sind hoch und ich bin froh, meinen „roten Faden“ beim Lernen wieder gefunden zu haben – auch etwas, was ich an der HLW Sozialmanagement gelernt habe, „wie man richtig und effektiv lernt“. Bei einigen Begriffen denke ich mir jetzt „das hab ich doch schon einmal gehört“ (z.B. „smarte Zielsetzung“) und denke auch dann gerne an die Schulzeit, an die Klassenkolleginnen/-kollegen und Lehrer zurück.

Diese Schule würde ich jedem weiterempfehlen, der sich vorstellen kann, später in einem Beruf mit Menschenkontakt zu arbeiten, denn darauf wird man bestimmt gut vorbereitet. Neben dem Lernen kommt hier auch der Spaß nicht zu kurz und man geht einfach gern in eine Schule, in der ein gutes Klima herrscht.

© Teresa Übertsberger, November 2016

Karin Ehrenbrandtner

Karin Ehrenbrandtner

Pädagogin

Was ich an der HLW für Sozialmanagement geschätzt habe:

  • ideale Erreichbarkeit
  • kleine Schule mit gutem Lernklima
  • zuvorkommende Behandlung im Sekretariat
  • Freundlichkeit der Lehrerinnen und Lehrer
  • außerordentliche Unterstützung durch die Lehrkräfte
  • Zusammenhalt der Schule

Woran ich mich gerne zurück erinnere:

  • Klassenausflüge
  • Unterricht im Freien
  • lustige Begebenheiten im Schulalltag
  • meine Freundinnen und die Freistunden
  • die Weihnachtsfeiern

Fertigkeiten und Kompetenzen, die sich für meine Weiterbildung als nützlich erweisen:

  • guter Spracherwerb in Englisch und Spanisch
  • Kenntnisse im Bereich der Pädagogik, Psychologie und Philosophie
  • Diplomausbildung im Sozialmanagement
  • Informatik-Kenntnisse

Persönliche Bereicherung durch die Ausbildung an der Schule:

  • leichterer Studienbeginn durch gutes Sprachtraining
  • pädagogische Vorkenntnisse für Lehramtsstudium gut nützlich
  • soziale Fähigkeiten als Grundlage für den Lehrberuf
  • Ermöglichung eines Auslandaufenthalts (ein Schuljahr in den USA)

Warum ich die Schule gerne empfehle:

  • Sozialberufe nehmen in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle ein
  • die Lehrinhalte werden pädagogisch wertvoll vermittelt
  • das gute Schulklima fördert zwischenmenschliche Beziehungen und bleibende Freundschaften

© Karin Ehrenbrandtner, November 2016

Amadeus Hauser

Amadeus Hauser

Medizin

Medizin ist ein sehr spannendes, aber auch sehr wissensorientiertes Studium. Ein guter Arzt soll allerdings auch geduldig zuhören, kommunizieren, empathisch sein und mit einer großen Bandbreite an Menschen (auch Älteren, Kindern und Beeinträchtigten) umgehen können.

Während meiner Zeit an der HLW Sozialmanagement habe ich Praktika in Seniorenzentren, in einer Integrationsschule und in einer Lebenshilfe gemacht. Ich freue mich, diese soziale Komponente – die in meinem Studium oft zu kurz kommt – bereits in meiner Schulzeit mitbekommen zu haben.

Rückblickend erinnere ich mich gerne an unsere gute Klassengemeinschaft, an ein angenehmes Lehrer-Schüler-Verhältnis und einige gute Freunde, mit denen ich mich auch heute noch treffe.

Des Weiteren waren vor allem die Fächer Psychologie, Biologie und Sozialmanagement sehr wichtig für meine Interessensfindung und berufliche Orientierung.

Ich empfehle diese Schule allen, die die vielfältige Arbeit im sozialen Bereich besser kennenlernen wollen. Mit der Matura stehen einem ohnehin alle Möglichkeiten offen und die Praktika bieten eine hervorragende Gelegenheit Einblick in verschiedene Berufe und Einrichtungen zu gewinnen.

© Amadeus Hauser, Dezember 2016

Kristina Zelnhefer

Kristina Zelnhefer

Sozialarbeiterin

Ich studiere derzeit Vollzeit im 5. Semester Soziale Arbeit an der FH Campus Wien. Neben meinem Studium arbeite ich Teilzeit als Kassamitarbeiterin im ZOOM Kindermuseum im Museumsquartier.

Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, denke ich vor allem an einen Ort, an dem ich mich stets wohl und gut aufgehoben gefühlt habe.

Besonders aber denke ich an all die Menschen, die mich sehr positiv geprägt haben. Lehrerinnen und Lehrer, von denen ich nicht nur fachlich sehr viel lernen konnte, sondern die mir auch für meine persönliche Entwicklung viel mitgegeben haben. Mitschülerinnen und Mitschüler, die zu außergewöhnlichen Freunden geworden sind.

In der gesamten Schule konnte man stets einen großen Zusammenhalt und besonders in meiner Klasse eine starke Gemeinschaft spüren, was mir, in der schwierigen Zeit des Erwachsenwerdens, einen enormen Rückhalt gab.

Die Schulzeit hat mich aber auch bei der Wahl meines weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg beeinflusst und mich ebenso auf diesen sehr gut vorbereitet. Durch die Praktika und die vielen Projekte, die uns ermöglicht wurden, konnte ich einerseits inhaltlich und andererseits auch über mich selbst sehr viel dazu lernen und mich so in meiner Persönlichkeit weiterentwickeln und auch meine sozialen Fähigkeiten ausbauen.

Ich schätze meine Schulzeit im Ausbildungszentrum der Caritas sehr und denke oft und gerne an sie zurück.

© Kristina Zelnhefer, Dezember 2016

Katharina Eder

Katharina Eder

Sozialarbeiterin

Nach der Matura an der HLW Sozialmanagement habe ich begonnen in Innsbruck Soziale Arbeit im Vollzeitmodell zu studieren. Inzwischen habe ich den Bachelor abgeschlossen, studiere nun berufsbegleitend im Masterstudiengang in Salzburg und arbeite Vollzeit in einer Kinderwohngruppe.

Immer wieder begegne ich Personen, die die Caritas-Schule besuchten. Man (er)kennt sich untereinander und so kommt auch immer wieder ein Austausch zustande. Gerade dieses „Familiäre“ an der Schule lehrte mich viel in meinen sozialen Fähigkeiten. Gerne erinnere ich mich an unsere Klasse und einige Lehrpersonen zurück. Wir hatten einen sehr starken Zusammenhalt und eine gute Gemeinschaft. Außerdem ermöglichten uns die engagierten LehrerInnen an so vielen unterschiedlichen Projekten teilzunehmen. Davon konnte ich für mich so viel mitnehmen.

Ich bin für mein weiteres Studium sowohl aus fachlicher Sicht als auch vom Leistungsniveau her perfekt für meinen weiteren Ausbildungs- und Lebensweg gerüstet. Der Umstieg in das Studium aber auch in die Arbeitswelt wurde mir durch das Gesamtpaket der HLW Sozialmanagement sehr leicht gemacht. In dieser so prägenden Phase vom Teenager zur jungen Erwachsenen eckt man gerne an und vor allem diese Klasse und auch die LehrerInnen haben mich toll begleitet.

Diese Schule stellt für mich eine kleine Schatzkiste dar, die genau aufgrund des ausgewogenen Mixes von Wissen, aber auch sozialen Schwerpunkten so hohe Qualität hat.

© Katharina Eder, Dezember 2016

Fanny Tomka

Fanny Tomka

Sozialarbeiterin

Derzeit studiere ich „soziale Arbeit“ an der Fachhochschule Puch Urstein. Nebenbei arbeite ich an einer Sonderschule für Schüler mit körperlicher Beeinträchtigung als Unterrichtsassistenz und in der Betreuung, sowie bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft als freie Projektmitarbeiterin. Davor war ich bei RAINBOWS tätig, ein Verein für Kinder nach Trennung, Scheidung oder Tod.

Besonders geschätzt habe ich die Atmosphäre an dieser Schule. Durch die vergleichsweise wenigen Schüler, wird seitens der Lehrer das Eingehen auf spezielle Problemstellungen in den Klassen ermöglicht und ein individuellerer Zugang auf den einzelnen Schüler erleichtert. Durch das Absolvieren von verschiedenen Praktika in den unterschiedlichsten Bereichen eignete ich mir schon während der Ausbildung ein Wissen darüber an in welchem Bereich ich mich zukünftig sehe und auch – nicht weniger wichtig – in welchem Bereich ich mich nicht bewegen werde. Dieses Bewusstsein ermöglichte mir, mich gleich nach der Ausbildung gezielt in eine Richtung zu bewegen, da ich schon davor die Möglichkeit hatte, mich umzusehen und Erfahrungen zu sammeln.

Dass ich neben meinem Maturazeugnis zusätzlich einen Lebenslauf vorweisen konnte, der im Vergleich zu Gleichaltrigen relativ vielseitig war, unterstützte mich in meinen späteren Bewerbungen. […] Mein Lebenslauf enthielt Praktika in Verwaltung sowie Betreuung im Inland und Ausland, in meinem Fall Praktika in Salzburg, München und Madrid. Zusätzliche Begleitung seitens der Schule während der Praktika führte dazu, dass man sich als „Schüler“ in der Welt der Sozialarbeit nicht überfordert fühlte. Durch Austausch der oberen Klassen oder Klassenkameraden wurde der Kontakt zu Praktikumsstellen erleichtert.

Die Aufforderung der Schule weitgehend selbstständig zu handeln, etwa im Rahmen des COOL-Unterrichts oder bei der Organisation von Freiwilligenprojekten, förderte mit Sicherheit meine spätere Selbstständigkeit. Außerdem war unsere spezielle Klassengemeinschaft eine persönliche Bereicherung für mich. […] Ich habe meine Zeit an der Schule sehr genossen. Der Wechsel zwischen normalem Schulalltag und praktischer Berufserfahrung ermöglichte uns einen erweiterten Zugang an Erfahrung. Diese Balance von Schule und Berufserfahrung halte ich für einzigartig in Salzburg, daher empfehle ich sie in jedem Fall weiter.

© Fanny Tomka, Jänner 2017

Lisa Tureczek

Lisa Tureczek

Sonderpädagogin | Theaterpädagogin

Nachdem ich meine Matura an der HLW Sozialmanagement abgeschlossen hatte, blieb ich in Salzburg und studierte Lehramt für Sonderschulpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Nach drei Jahren hatte ich meinen Bachelor in Education erfolgreich abgeschlossen. Nun unterrichte ich seit Oktober 2014 im ZIS-Köstendorf (Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik). Dieses Jahr habe ich zusätzlich mit einem berufsbegleitenden Master in Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz begonnen, den ich in drei Jahren abschließen werde.

Wie der Name meiner ehemaligen Schule schon sagt, liegt der Schwerpunkt auf dem Wirtschafts- und Sozialbereich. Abgesehen von dem benötigten Grundwissen in diesen Bereichen konnte ich auch viel über den Umgang und die Kommunikation mit anderen Menschen lernen und so meine soziale Kompetenzen stets verbessern.

Ich denke immer wieder gerne an die Zeit am AC-Caritas zurück. Besonders die jährlichen Landschultage sind mir in bleibender Erinnerung geblieben. Sei es in Wien bei der Führung durch das Burgtheater, in Umag bei dem ersten Versuchen auf dem Surfbrett zu stehen, in Straßburg bei dem Besuch im EU-Parlament, in Spanien mit verknoteten Füßen beim Salsa tanzen, es war jedes Mal eine sehr lustige und erfahrungsreiche Zeit.

Aber nicht nur an die Landschultage erinnere ich mich gerne. Die vielen Projekte und Aktivitäten waren ebenfalls sehr wichtig und hilfreich für meine persönliche Weiterentwicklung.
Auch das „Kooperative Offene Lernen (COOL)“ oder der „Themen-Zentrierte-Unterricht“ (TZU) hat mir sehr viel gebracht. Ich lernte dadurch selbstständiger zu werden, mich zu organisieren und mir einen Zeitplan zu gestalten, wann ich was machen möchte und mit wem. Durch Arbeit in verschiedenen Fächern zu einem Thema lernte ich vernetzt zu denken und Themen aus verschiedenen Sichtweisen zu betrachten und zu bearbeiten.

Auch die immer wiederkehrende Schulung der Präsentationsfähigkeiten und der Umgang mit neuen Medien (Film, PC, usw.) in den unterschiedlichsten Fächern hat mir schon sehr oft im persönlichen Leben, wie auch im beruflichen Leben gute Dienste geleistet.

Besonders schätzenswert finde ich bis heute noch die vielen Praktika, die uns ermöglicht wurden. Ich lernte mich dadurch besser kennen und sie halfen mir sehr bei meiner Berufsfindung.
Ich wurde in Bezug auf diesen Bericht gefragt, warum ich diese Schule anderen empfehlen würde. Die Antwort ist relativ einfach.  Weil ich meine Entscheidung, in diese Schule zu gehen, nie bereut habe.

© Lisa Tureczek, November 2016

Daniel Berger

Daniel Berger

Sozialarbeiter

Nach dem Abschluss im Jahr 2011 wurde mir relativ schnell klar, dass ich die Grundbasis für eine Tätigkeit im sozialen Bereich, welche ich am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg erhalten hatte, weiter vertiefen möchte und so entschied ich mich für eine Bewerbung an der Fachhochschule Salzburg für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“. Seit März 2012 bin ich bei den Österreichischen Kinderfreunden und Kinderfreundinnen – Landesorganisation Salzburg tätig. Hier konnte ich sofort mit den Kenntnissen und Kompetenzen, die ich am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg erworben hatte, ins Berufsleben bzw. in mein „Traumberufsfeld“ (sozialer Bereich) einsteigen. Zu meiner Begeisterung und zu meinem großen Glück habe ich bei den Kinderfreunden Salzburg eine Stelle bekommen die meine Traumvorstellungen voll erfüllte: eine Kombination aus Sozialmanagement (Organisation/Administration) und Soziale Arbeit – so wie ich es schon im Unterrichtsfach Sozialmanagement am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg kennengelernt habe. Diese Mischung aus Theorie und Praxis bzw. Bürotätigkeit mit organisatorischen und administrativen Aufgaben sowie die praxisbezogene soziale Arbeit direkt im „Feld“ macht mir sehr viel Spaß. Im Büro der Kinderfreunde und Kinderfreundinnen Salzburg zählt vor allem die Mitarbeit bei der Organisation von freizeitpädagogischen Angeboten (Spielbus, soziokulturelle Stadtteilarbeit) und Ferienangeboten (Feriencamps, tageweise Ferien) inklusive Personalmanagement zu meinen Hauptaufgaben. In der praxisbezogenen Arbeit machte ich meine ersten Erfahrungen im Spielbusbereich – in der soziokulturellen Stadtteilarbeit auf Salzburgs Spielplätzen und in Salzburgs öffentlichen Räumen. Seit November 2015 bin ich nun als Sozialarbeiter im Bereich „Streetwork“ mit Jugendlichen tätig, nachdem ich im Juni 2015 mein berufsbegleitendes Bachelorstudium an der Fachhochschule Salzburg erfolgreich abgeschlossen hatte. […]

Am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg habe ich die Bandbreite an unseren Unterrichtsfächern sehr geschätzt. Von Sozialmanagement über Pädagogik und Philosophie bis hin zu Psychologie und Kommunikation wurden wir in vielen sozialwissenschaftlichen Richtungen und Unterrichtsfächern gefordert und gefördert. Selbstverständlich waren auch Unterrichtsfächer wie Deutsch, Englisch (englischsprachige Feriencamps etc.) und Spanisch (Kommunikation mit Mitarbeitern aus Spanien die einen europäischen Freiwilligendienst bei den Kinderfreunden absolvieren) hilfreich für meinen jetzigen Beruf. Auch die zahlreichen (Pflicht-)Praktika, die ich im Laufe der Schulausbildung gemacht hatte, waren für mich eine enorme Bereicherung, die mir später den Eintritt ins Berufsleben erleichterten. Ich konnte so einerseits bereits früh erkennen, welche Bereiche und Handlungsfelder mich interessieren und andererseits schon früh in den Berufsalltag hineinschnuppern – vor allem die Praktika, die wir über mehrere Wochen im Sommer absolviert haben, ermöglichten mir hier wirklich einen Einblick in die Berufswelt samt alltäglichen Abläufen, Aufgaben, Herausforderungen und Möglichkeiten.

Rückblickend wurde mir in der Reflexion für diesen Text bewusst, wie viele Werte, Charaktereigenschaften und Kompetenzen, die ich am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg erworben habe bzw. die mir mit auf den Weg gegeben wurden, für mich selbstverständlich waren und sind, die jedoch – gerade zur aktuellen Zeit   – nicht immer selbstverständlich sind. Kompetenzen wie: Toleranz, Solidarität, Offenheit, soziales Engagement, Respekt,….UND soziale Kompetenz (Konfliktmanagement, Regeln im Umgang miteinander, Empathie etc.), Teamkompetenz (Zusammenarbeit im Team, Teamfähigkeit), Methodenkompetenz („Werkzeugkoffer“ für den Berufsalltag, um professionell handeln und agieren zu können), Vernetzungskompetenz (besonders hilfreich in meiner jetzigen Tätigkeit in Bezug auf Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Ressourcen bündeln, einrichtungsübergreifende Projekte und Veranstaltungen), Zeitmanagement (selbständiges Arbeiten erfordert eine gute Zeitplanung und Zeiteinteilung, vorausschauend planen) und Reflexion (wichtig für die persönliche Entwicklung und Einschätzung, Reflexion der eigenen Tätigkeit und Arbeit, kritisches Hinterfragen, Qualität sichern und weiterentwickeln).

Besonders gut gefallen hat mir am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg die schon fast „familiäre Atmosphäre“ – hier war man als SchülerIn keine „Nummer“ sondern wurde als eigene Persönlichkeit wahrgenommen und geschätzt. Auch in persönlich schwierigeren Phasen war auf die Unterstützung seitens der Schulleitung und des LehrerInnenteams stets Verlass – das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Rückblickend habe ich auch immer den wertschätzenden, toleranten, offenen, ehrlichen und gemeinschaftlichen Umgang miteinander in der gesamten Schule sehr geschätzt. Insofern war die Schule für mich eine große Bereicherung und auch prägend in Hinblick auf meinen persönlichen Reifeprozess – die Entwicklung und Festigung meiner Fähigkeiten, meiner Ideale und Werte. Zu guter Letzt aber noch ein weiteres Ereignis, das ich an dieser Schule erleben durfte und auf das ich sehr gerne zurückblicke: Hier habe ich auch meine Freundin Jasmin kennengelernt mit der ich seit nun bald neun Jahren zusammen bin 😉

Für mich persönlich bleiben folgende Punkte in positiver Erinnerung wenn ich an meine Schulzeit am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg zurückdenke:

  • vielfältiges Unterrichtsangebot
  • Mischung aus Theorie und Praxis (z.B. im Fach Sozialmanagement)
  • berufsnahe Ausbildung durch Praktika
  • erworbene Fähigkeiten können im Praktikums-/Berufsalltag umgesetzt werden
  • Förderung auf fachlicher und menschlicher Ebene
  • eine Atmosphäre und ein Angebot, die eine persönliche Reifung und Entwicklung ermöglichen
  • Vermittlung von Werten und (sozialen) Kompetenzen, die für das Leben wichtig sind!

© Daniel Berger, Jänner 2017

Lisa Weinfurter

Lisa Weinfurter

Sonderpädagogin

Nach der Matura war ich im Sommer für zwei Monate als Au-Pair in Amerika, um mein Englisch zu verbessern.

Im Oktober 2011 begann ich in Wien mit dem Bachelorstudium Bildungswissenschaft. Nebenbei arbeite ich seit 2011 geringfügig bei einer Stipendienstiftung im Büro. Schon während dieses Studiums fing ich auf der Pädagogischen Hochschule mit einem zweiten Bachelor Lehramt für Sonderpädagogik an, welchen ich im Juni 2017 abschließen werde. Mit diesen beiden abgeschlossenen Bachelorstudien und einem Gebärdensprachkurs meine ich, sehr gute berufliche Zukunftsaussichten zu haben.

Die Grundlage für meine „sozialen Ausbildungen“ habe ich bestimmt unter anderem in der Caritasschule bekommen. Nicht nur auf sozialer Ebene kann ich diese Schule empfehlen, ebenso bringt man für die Arbeit in der Wirtschaft wertvolle Kompetenzen mit.

Durch viele verschiedene Praktika konnte ich Einblicke in einige Berufe bekommen. So konnte ich sehen, mit welchen Herausforderungen die verschiedenen sozialen Einrichtungen konfrontiert sind und wie ihr Tagesablauf aussieht. Diese Praktika festigten auch meinen Wunsch, einem Beruf im Sozialbereich nachzugehen. Auch die Praktika im Büro halfen mir viel. Sie erhöhten nicht nur meine Jobchancen für eine Stelle neben dem Studium, ich konnte mir auch Fertigkeiten aneignen, die in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens nützlich sind.

Der Fächerkanon an dieser Schule ist sehr breit, was einen vielseitigen Einblick in die verschiedensten Themen ermöglicht. Zusätzlich absolvierten wir den ECDL-Führerschein, den Erste-Hilfe Kurs, die Peer-Mediation-Ausbildung, den Babyfitkurs usw.

Wenn ich an die Schulzeit zurückdenke, erinnere ich mich an viel Spaß, eine gute Klassengemeinschaft, kompetente LehrerInnen, lustige Klassenfahrten etc. An der HLW für Sozialmanagement habe ich die kleine, persönliche, sehr familiäre Schule geschätzt. Noch heute habe ich Freundinnen aus dieser Zeit, die mich hoffentlich mein Leben lang begleiten werden.

Müsste ich noch einmal die Entscheidung für eine höhere Schule treffen, würde ich mich wieder für diese Schule entscheiden!

© Lisa Weinfurter, November 2016

Judith Pernjak

Judith Pernjak

Sozialarbeiterin

Nach der Matura an der HLW Sozialmanagement absolvierte ich berufsbegleitend die Ausbildung zur Diplom Behindertenbegleiterin an der SOB Caritas und arbeitete in einem Wohnhaus der Lebenshilfe Salzburg als Betreuerin. Anschließend daran studierte ich, ebenfalls berufsbegleitend, Soziale Arbeit an der Fachhochschule in Salzburg. Seit Oktober 2016 arbeite ich im Bewohnerservice Salzburg Süd der Diakonie, in der Hans-Webersdorferstraße 27. Als Bewohnerservice Salzburg-Süd sind wir zuständig für die Bereiche: Alpensiedlung, Herrnau und Josefiau. Das Bewohnerservice fungiert als Informationsdrehscheibe, als allgemeine Anlaufstelle für Informationen und als Beratungs-und Vermittlungseinrichtung. Besonders großen Wert legen wir auf die Zusammenarbeit mit den BewohnerInnen und anderen Akteuren im Stadtteil sowie Netzwerkpartnern, wie Schulen, Kindergärten u.v.m. Das Bewohnerservice ist auch ein Ort der Begegnung und des Austausches. Aus diesem Grund sind wir offen für Projekte aller Art und freuen uns über Anregungen Ideen und freiwillige Mitarbeit.

An der HLW Sozialmanagement habe ich die überschaubare und familiäre Größe sehr geschätzt. Dies machte den Schulalltag sehr persönlich. Da ich schon sehr bald wusste, dass ich im Sozialbereich arbeiten möchte, war die Schule eine gute Vorbereitung für mich. Durch das unterjährige Praktikum und das Sommerpraktikum hatte ich die Möglichkeit verschiedene Bereiche kennenzulernen und konnte die Zeit gut nutzen, um Erfahrungen zu sammeln und um herauszufinden was mir gut gefällt und gut liegt.

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Sprachreisen nach Irland und Spanien und auch Projekte wie „Aus anderer Sicht“, wo wir mit Rollstühlen und dem O-Bus in die Stadt gefahren sind und sehen konnten, an welche Barrieren und Schwierigkeiten mobilitätseingeschränkte Menschen stoßen. Prägend war auch der „COOL-Unterricht“ (Cooperatives offenes Lernen); auch wenn er nicht immer cool war, ist rückblickend doch meist etwas Schönes entstanden. Wir wurden gefordert, uns die Zeit selbst einzuteilen und unterstützten uns gegenseitig.

Durch den Schwerpunkt Sozialmanagement hatte ich für meine späteren Ausbildungen schon ein gewisses Grundwissen, sodass vieles Wiederholung für mich war. Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich mich vor allem wegen der Praktika und auch dem Schwerpunkt Sozialmanagement wieder für diese Schule entscheiden würde.

© Judith Pernjak, Jänner 2017

Sabine Kopp

Sabine Kopp

Nach meiner Prüfung zur Ordinationsgehilfin und dem Abschluss der Fachschule für Sozialberufe war ich vorerst in Elternkarenz und bei meinem Sohn zu Hause. Nach einigen Überbrückungsjobs und ein paar Jahren im arbeitsmarktpolitischen Bereich habe ich mich dazu entschlossen die Matura nachzuholen und Soziale Arbeit zu studieren. Seit Juni 2018 habe ich den Bachelor der Sozialen Arbeit und seit Mai 2018 arbeite ich als Sozialarbeiterin an der Bezirkshauptmannschaft St.Johann im Pongau, Gruppe Kinder- und Jugendhilfe.

Mein Sohn Kevin-Marco ist nun bereits 15 Jahre alt.

Die 3 Jahre an der Fachschule für Sozialberufe waren die besten Schuljahre für mich, weil die Unterrichtsfächer sich mit meinen Interessen deckten (die meisten zumindest). Ich denke besonders gerne an die gute Klassengemeinschaft und die Unterstützung der Lehrkräfte und der Direktion, besonders auch während meiner Schwangerschaft, zurück.

Zudem waren die Praktika sehr hilfreich um zu erproben, welches Berufsfeld das geeignete ist.

Während der 3 Jahre an der Fachschule für Sozialberufe kristallisierte sich für mich klar heraus, dass ich in der Sozialen Arbeit Fuß fassen möchte.

Ich bin froh diese Entscheidung getroffen zu haben und stolz darauf, trotz der Geburt meines Sohnes im Sommer 2003 die Fachschule für Sozialberufe im Sommer 2004 abgeschlossen zu haben.

Wenn Du also gerne mit und für Menschen arbeiten möchtest dann ist diese Schule genau das Richtige für Dich.

Karina Knapp

DGKP | Pädagogin

An der Fachschule für Sozialberufe habe ich die hohe fachliche Kompetenz geschätzt, die wir insbesondere in den sozialen Fächer gelehrt bekommen haben. Diese Schule war eine ausgezeichnete Vorbereitung für den weiteren Besuch der Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Die vielen unterschiedlichen Praktika gaben mir die Möglichkeit verschiedene Bereiche kennen zu lernen und somit eine geeignete Wahl für den späteren beruflichen Werdegang zu treffen.

Besonders hervorheben möchte ich die vielen schulinternen Veranstaltungen wie Theaterspielen, Theaterwoche, Theateraufführungen, Projekte mit Menschen mit Beeinträchtigungen, Wanderungen, Ausflüge zu speziellen Themen und vieles mehr, welche die Klassengemeinschaft nachhaltig positiv beeinflusst haben. Freundschaften sind entstanden auf welche ich gerne zurückblicke.

Im Anschluss an die Fachschule für Sozialberufe habe ich die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege besucht. Diese Schule habe ich mit dem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege abgeschlossen. Anschließend habe ich auf einer internistischen Station und später auf der Palliativstation als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet. In dieser Zeit habe ich die Berufsreifeprüfung absolviert, um anschließend Pädagogik und Erziehungswissenschaften zu studieren. Weiters habe ich in dieser Zeit den Interdisziplinärer Basislehrgang Palliative Care besucht.

Seit Herbst 2018 unterrichte ich mit großer Freude an der caritas.schule Salzburg und freue mich wieder an jener Schule zurück zu sein, in welcher mein beruflicher Werdegang gestartet hat.

Die Fertigkeiten und Kompetenzen, welche ich in der Fachschule für Sozialberufe erworben habe, gaben mir einen klaren Startvorteil für die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Eine wichtige Kompetenz, die ich im Rahmen meiner Schullaufbahn an der Caritas-Schule erwerben durfte, ist die positive gegenseitige Beeinflussung der Schülerinnen und Schüler. Es war uns ein Anliegen, dass möglichst alle die Schule positiv abschließen können und so versuchten wir uns bei etwaigen Problemen gegenseitig zu helfen.

Die Fachschule für Sozialberufe gab mir die Möglichkeit neue positive Seiten an mir kennen zu lernen. Im Zentrum dieser Schule stand nie nur die reine Wissensvermittlung und Leistungsabfrage, sondern stets auch der Mensch.

Die Fachschule für Sozialberufe bietet die Möglichkeit sich persönlich zu entfalten in einer Zeit die für viele junge Menschen eine Herausforderung darstellt. Dafür bietet diese Schule einen geschützten Rahmen zur Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten, ohne dass jedoch dabei auf die gesellschaftlichen Herausforderungen vergessen wird und somit junge Menschen auf ihren weiteren Werdegang optimal vorzubereitet werden.

Michaela Weißenbacher

Michaela Weißenbacher

DGKP | Gesundheitsmanagerin

Der Besuch der Fachschule für Sozialberufe war eine wichtige Entscheidung für meine weitere Berufswahl. Im Unterricht durfte ich viele Berufsbilder kennenlernen und in den Praktika bekam ich einen weiten Einblick in die verschiedensten Gesundheits- und Sozialberufe. Während meiner Schulzeit in der FSB habe ich beschlossen Krankenschwester zu werden. Ich wusste, dass ich durch meine Vorbildung an der Caritasschule gute Chancen hatte an der Krankenschwesternschule aufgenommen zu werden. Dies hatte sich auch bestätigt und ich konnte 2001 mit meiner Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits-, und Krankenschwester beginnen. Der Einstieg in diese dreijährige Ausbildungszeit ist nicht ganz einfach, aber durch die vorangegangene Schulzeit an der FSB wusste ich schon einiges und somit war nicht alles neu und schwierig für mich. 2004 war ich dann fertige Diplomkrankenschwester und 2008 habe ich nebenberuflich die Berufs Matura abgeschlossen. Danach folgten unzählige berufsspezifische Fortbildungen und Ausbildungen. Im Moment bin ich noch nebenberufliche Studentin an der FH für Gesundheitsberufe und werde, wenn alles gut geht, im Sommer 2017 als Master of Science in Gesundheitsmanagement mein Studium abschließen. Mein berufliches Zuhause habe ich bei der Ronald McDonald Kinderhilfe gefunden, wo ich mit der verantwortungsvollen Aufgabe der Hausleitung für unseren geplanten Neubau betraut wurde.

An meine Schulzeit an der Caritasschule denke ich oft zurück, da diese auf jeden Fall eine sehr prägende und schöne Zeit für mich war. Viele der geforderten Kompetenzen für eine erfolgreiche Karriere, konnte ich mir hier aneignen. Vor allem in den notwendigen „soft skills“, wie Teamfähigkeit, soziale Interaktion und emotionale Intelligenz wurden mir hier ausgezeichnet beigebracht. Aber auch grundlegende Kompetenzen „hard skills“, wie PC-Kenntnisse, Gesundheitsbildung und Betriebswirtschaft kamen hier nicht zu kurz. Vor allem aber, und das ist für mich das wichtigste im Rückblick an die Schulzeit, hat es viel Spaß gemacht diese Dinge zu erlernen. Dies lag einerseits an dem gut durchdachten Lehrplan und den abwechslungsreichen Lehrmethoden, die mir das Gefühl gaben etwas Sinnvolles und Brauchbares zu lernen. Anderseits lag es an den vielen tollen Menschen, die ich hier kennenlernen durfte. Lehrer und Schüler hatten eine respektvolle, freundliche und wertschätzende Umgangsweise, sodass ich mich hier rundum wohlfühlte. Die Caritasschule bildet hervorragende Persönlichkeiten aus, die wir in der zukunftsträchtigen Sozial-, und Gesundheitsbranche dringend benötigen.

 Liebe Schüler und Schülerinnen, ich wünsche euch viel Freude bei der richtigen Schulwahl und freue mich einen von euch mal als Praktikant/In in unserem Kinderhilfehaus begrüßen zu können!

© Michaela Weissenbacher, Dezember 2016