Was hast du nach deinem Abschluss an der caritas.schule gemacht? (weitere Ausbildungen, Studium, Arbeit etc.) |
Ich habe nach der Schule bei der Lebenshilfe Salzburg Wohnhaus Gruberstraße als Betreuerin zu arbeiten begonnen. Zeitgleich habe ich an der Caritas – SOB die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer Behindertenbegleitung begonnen. Das war übrigens super, dass ich dort nur 1 Jahr machen musste, da mir ja ein Semester der HLW angerechnet wurde.
Nach diesem Jahr arbeitete ich als Flüchtlingsbetreuerin bei Jugend am Werk Salzburg. Dort habe ich unter anderem ein neues Projekt implementiert – das teilbetreute Wohnen für Menschen mit Behinderungen. Daneben begann ich die Ausbildung zur Psychotherapeutin. In den nächsten Jahren habe ich immer wieder dort begonnen, wo Neues entstand und implementiert wurde: Provinzenz Liefering, Caritas Albertus Magnus Haus – bis ich in das Burgenland zog. In Burgenland habe ich einige Zeit als Arbeitsassistentin gearbeitet und viel mit Firmen zusammen gearbeitet, um eine bessere Integration von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. |
Was machst du zurzeit beruflich? |
Seit heuer bin ich selbstständig als Psychotherapeutin. |
Woran erinnerst du dich besonders gern zurück, wenn du an deine Zeit an der caritas.schule denkst? Was hast du an unserer Schule besonders geschätzt? |
Es war eine sehr kleine Schule, wo man sich untereinander sehr gut gekannt hat. Das hat ein sehr familiäres Umfeld geschaffen. Am meisten geschätzt habe ich, dass wir einen persönlichen Freiraum hatten bei den Projekten, die anstanden. |
Welche Fertigkeiten und Kompetenzen, die du an unserer Schule erworben hast, haben sich für deine Weiterbildung/deinen jetzigen Beruf als nützlich erwiesen? |
Ich habe der Schule zu verdanken, dass ich auch in Berufe eintauchen konnte, die das Soziale und die Wirtschaft verbanden. Als Flüchtlingsbetreuerin konnte ich das Gelernte vom Projektmanagement umsetzen. Als Psychotherapeutin kommt mir die Schule zugute, weil wir in Rechnungswesen gut ausgebildet wurden. Ich habe es sehr leicht mit meiner eigenen „Buchhaltung“. Da bin ich vielen meiner Kolleg*innen ein Stück voraus und entspannter. |
Inwiefern war die Ausbildung an unserer Schule für dich eine persönliche Bereicherung? |
Die Praktika waren für mich das Beste und eine große Bereicherung. |
Warum würdest du unsere Schule weiterempfehlen? |
Weil es eine super Kombination von Theorie und Praxis ist. Weil der soziale Bereich so vielfältig ist und man mit dieser Schule einen guten Überblick bekommt, sowie eine gute Basis gelegt wird um weiter zu studieren. Am besten hat mir gefallen, dass ich gleich arbeiten konnte nach der Schule. Das war für mich sehr wichtig. |