Anna Roider

Am besten hat mir an der HLW gefallen, dass es eine sehr familiäre Schule ist. Man kannte alle Lehrenden und eigentlich auch jeden Schüler. Da es eine so kleine Schule ist, hat man das Gefühl, dass man wirklich wertgeschätzt wird […]. Auch die vielen schulinternen Feiern tragen dazu bei, dass ein ganz tolles Klima innerhalb der Schulgemeinschaft herrscht.

[…] Ein wirkliches Highlight war unsere Sprachreise nach Barcelona. Ich schaue mir auch heute noch unglaublich gerne die Fotos an und denke an diese Woche zurück. Eine meiner „Lieblingserinnerungen“ an meine Schulzeit ist der Maturaball, bei dem wir als Klasse erfolgreich gezeigt haben, was man alles erreichen kann, wenn man zusammenarbeitet.

Da ich dem Schwerpunkt der HLW im Rahmen meines Studiums ziemlich treu geblieben bin, haben sich viele der erlernten Inhalte als sehr nützlich erwiesen. Es passiert mir öfter, dass ich in einer Lehrveranstaltung sitze und mich bereits sehr gut mit dem Thema der Vorlesung auskenne, da wir dieses schon in der Schule gelernt hatten. Besonders die Inhalte die wir in dem Fach Sozialmanagement erlernt haben, kann ich nun sehr oft gebrauchen.

[…] Ich denke, dass ich durch meine Zeit an der HLW nicht nur fachliche Kompetenzen für mein späteres Berufsleben erworben habe sondern auch eine sehr große persönliche Entwicklung durchlebt habe. Durch die oben erwähnte familiäre Atmosphäre an der Caritas wird es einem ermöglicht, sich persönlich sehr zu entfalten und die Zeit des „Erwachsenwerdens“ richtig zu genießen […]. Ich hatte während meiner Zeit an der Schule das Gefühl, dass es kein Problem gibt, für das es nicht irgendeine Lösung gäbe, bei der das Lehrerkollegium nicht helfen würde. Außerdem konnte ich mich gut über mögliche Chancen in der Zukunft informieren und durch die zahlreichen Praktika in Erfahrung bringen, was mich tatsächlich einmal als Berufsfeld interessieren könnte bzw. was mir überhaupt liegt.

Die HLW der Caritas ist durch ihre Größe und die liebevolle Art der Schulführung unbedingt zu empfehlen. Man fühlt sich dort nicht nur durch das Fachwissen der Lehrenden gut aufgehoben sondern auch durch den zwischenmenschlichen Umgang, der an der Schule herrscht. Die vielen Praktika, die im Stundenplan vorgesehen sind, waren eine sehr gute Möglichkeit ein wenig in den Berufsalltag im Sozialwesen hineinzuschnuppern und seine Interessen zu erforschen.

© Anna Roider, Dezember 2016